Wie entstehen Konflikte?
Konflikte sind so eine Sache! Die wenigsten mögen sie und dennoch haben wir mehrmals täglich mit ihnen zu tun. Manchmal tauchen sie wie aus dem Nichts auf! War die Welt gerade noch in Ordnung, ist sie einen Augenblick später aus den Fugen geraten! Wie kann das passieren?
Die Erklärung ist simpel: Sobald mindestens zwei unterschiedliche Meinungen, Interessen, Erwartungen oder Bedürfnisse aufeinander treffen, kommt es schon zu einem Konflikt. Der einzige Unterschied liegt im Ausmaß. Je weniger sie vereinbar sind oder je wichtiger uns das Anliegen ist, desto mehr Herzblut fließt dort hinein. Und zwar von beiden bzw. allen Parteien. Umso stärker verteidigen und kämpfen wir für unsere Idee, unsere Überzeugung. Für das Bedürfnis oder die Absicht unseres Gesprächs- bzw. Konfliktpartners sind wir in solchen Momenten meistens blind. Wir sind so sehr mit uns und unseren Bedürfnissen beschäftigt, dass wir uns gar nicht vorstellen können, dass es hierzu andere Meinungen und Vorstellungen geben könnte. Doch diese gibt es! Ganz bestimmt sogar! Sie sind in den allermeisten Fällen sogar zugänglich! Wir brauchen unseren Gesprächspartner lediglich fragen.
That‘s it! Aber darauf müssen wir erst einmal kommen. Wenn wir in unserem Tunnel sind... Ich freue mich schon jetzt auf die vielen festgefahrenen Situationen, die mir meine Teilnehmer*innen in der morgigen Fortbildung „Konstruktiv mit Konflikten umgehen“ vorstellen. In der Regel kommen in den Seminaren viele bedeutungsvolle Konflikte zur Sprache, auf die wir neue Lösungsansätze herausarbeiten. In diesem Sinne: Never-stop-developing
Deine Katja